

Kerem Gabriel

Über mich
1987 in München geboren, entdeckte ich schon früh eine Leidenschaft für das Kreative Schreiben. Im Laufe der Jahre verlief sich der Berufswunsch des Schriftstellers jedoch und wich zuerst dem des Rennfahrers, dann des Piloten und schließlich dem eines Anwalts.
Während des Jurastudiums wurde aber schnell klar, die vielen Geschichten im Kopf brauchen ein Ventil, und so griff ich wieder zum Stift – eigentlich zur Tastatur, aber das hört sich nicht so schön nostalgisch an. Seitdem widme ich jede freie Minute dem Schreiben.
Als ausgesprochener Fan des Horror- und Action-Genres war für mich klar, mein erstes Buch wird ein "Zombiebuch" sein. Schon oft habe ich mir ausgemalt, was ich machen würde, wenn ich eines Tages aufwache und nur noch Zombies vor meiner Haustür umherwandeln.
In letzter Zeit wurden wir ja mit einigen Zombiefilmen, -serien und -spielen überhäuft, aber auch sie hatten oft etwas gemeinsam: Der Hauptprotagonist hatte eine sehr bedeutende Position. Sei es als Militärarzt, dessen Familie extra per Helikopter evakuiert wird, oder der UN-Mitarbeiter, der sogar auf einen Flugzeugträger gebracht wird.
Ich dagegen wollte aus der Sicht eines "normalen" Menschen schreiben wie Sie und ich. Selbst ein Polizist war mir nicht alltäglich genug, schließlich sind diese im Umgang mit Waffen und anderen Fähigkeiten geschult.
Im Laufe der Jahre habe ich mich auch immer wieder gefragt, warum Protagonisten, sei es nun in Büchern, Serien oder Filmen, meistens völlig irrational und nicht nachvollziehbar handeln. Irgendwann fasste ich dann den Entschluss, ich müsste alles anders machen und ein "realistisches" Zombiebuch schreiben.
Als ich das Buch schrieb, musste ich aber schon sehr bald feststellen, dass ein absolut realistisches Zombiebuch unmöglich ist, solange man den Leser nicht gänzlich langweilen möchte. Natürlich können sich Protagonisten irgendwo verstecken und nie wieder herauskommen, aber dann wäre das Buch nach drei Seiten zu Ende. Daher ist es unumgänglich, dass Hauptdarsteller auch mal "Dummheiten", oder auch "mutige" bzw. "lebensmüde" Dinge tun.
Ich hoffe, dass mein erstes Buch Ihnen gefällt und wir uns in der Fortsetzung wiedersehen!
Liebe Grüße
Kerem Gabriel